Der Landesfeuerwehrverband Berlin e.V. wurde am 29. März 1957 auf der (West-Berliner) Hauptfeuerwache Lindenstraße unter dem ursprünglichen Namen Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Berlins e.V. gegründet.
Bereits 1920, als die Stadtgemeinde Groß-Berlin sich bildete, gab es einen "Verband der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Berlin". Dieser löste sich aus den 1877 gegründeten Brandenburgischen Provinzial-Feuerwehrverband heraus. In der NS-Zeit wurde der damalige Feuerwehrverband wie alle anderen Verbände und Vereine in Deutschland zwangsaufgelöst. 1990 schloss sich der Landesverband mit dem Ostberliner Verband zusammen. Am 5. Dezember 2014 beschloss die Delegiertenversammlung, die Umbenennung des Verbandes in Landesfeuerwehrverband Berlin e.V.
Als Interessenvertreter aller Freiwilligen Feuerwehren Berlins und der Berliner Jugendfeuerwehr fördert der Verband das Feuerwehr- und Brandschutzwesen. Der Landesfeuerwehrverband Berlin ist ungebunden und unabhängig. Er agiert als Sprachrohr der Freiwilligen Feuerwehren gegenüber Politik und Presse und ist nicht den Weisungen der Behörde Berliner Feuerwehr unterstellt. Der Verband ist Mitglied im Deutschen Feuerwehrverband und wirkt aktiv in dessen Gremien mit.
Der Verband hat folgende Aufgaben:
Der Landesfeuerwehrverband Berlin e.V. hat zurzeit über 1.900 Mitglieder.